Corona und Covid
Aufkommender Panik und Sorgen begegnet man am besten mit verlässlichen Informationen über Corona und Covid.
Die Lage
Das Virus breitet sich weltweit extrem schnell aus. Das liegt mitunter an der Tatsache, dass man im Unterschied zu bisherigen Grippepandemien bereits hochansteckend ist, noch bevor man sich selbst krank fühlt. Die Angaben über die Letalität variieren von 0,5 Prozent bis 2 Prozent.
Die „gute Nachricht“ ist aber, dass 80 Prozent der Patienten nur einen milden Verlauf erleben oder gar keine Symptome bemerken. Problematisch ist das Virus vor allem für Ältere und für Personen, welche auf Grund von Vorerkrankungen bereits geschwächt sind.
Kinder zum Beispiel erkrankten bisher nur selten. Auch Schwangere seien laut Experten nicht besonders gefährdet.
Maßnahmen
Den zuständigen Stellen geht es vor allem darum das Ausbruchsgeschehen unter Kontrolle zu bringen, indem sie versuchen die Infektionsketten zu unterbrechen. Dies geschieht dadurch, dass man Infizierte möglichst frühzeitig erkennt, absondert, unter Quarantäne stellt und Corona und Covid entsprechend symptomatisch behandelt.
Auch hat die Bundesregierung mittlerweile einen Krisenstab eingerichtet.
Die Hoffnung der Experten liegt laut Christian Drosten, dem Leiter des Institutes für Virologie an der Charité, auch darauf, „dass man es bis in den Sommer schafft“. Im Sommer haben es Viren schwerer, sich zu verbreiten. Dies liege an der UV-Strahlung, der Trockenheit und der Tatsache, dass sich weniger Menschen auf engem und schlecht belüfteten Raum aufhalten.
Ein Impfstoff steht laut Drosten frühestens im Sommer nächsten Jahres zur Verfügung.
Prophylaxe / Maßnahmen für Heilmittelpraxen
Die Experten des Robert Koch Institutes empfehlen:
- die Hustenetikette einzuhalten
- die Handhygiene zu beachten
- sich nicht zu oft am Tag ins Gesicht zu fassen, um nicht Erreger in die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund zu bringen
Auch das Aufstellen von Patienteninformationen mit der Bitte bei Erkältungssymptomen zu Hause zu bleiben und diese erst mit dem Arzt telefonisch abzuklären, wird schon empfohlen und praktiziert.
Aus diesem Grunde bleiben Sie bitte bei Grippesymptomen zu Hause und rufen Sie uns an, Ihr Termin wird Ihnen nicht verloren gehen.
Differenziert ist das Tragen von Mundschutzmasken zu betrachten. Für bereits an Grippesymptomen Erkrankten ist dies unbedingt zu empfehlen. Ob es auch Gesunde vor einer Infektion schützt, darüber gibt es noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Quelle: Physio.de